Die Jury hatte es wirklich nicht leicht!

Im Rahmen der Main-Kinzig-Nerds riefen wir von makeIT & romeisIE zur Halloween Challenge auf. Gesucht wurde das nerdigste und gruseligste Halloween-Gadget, das beispielsweise als schaurige Deko auf einer Halloween-Party fungieren könnte. 

Wie wäre es mit einem Smart-Horror-Spiegel oder einem smarten Kürbis? Das waren unsere Beispiele, um unsere Wünsche zu vermitteln. Im besten Fall überlegten sich die Challenge-Teilnehmer:innen jedoch eine eigene Idee. 

Die Sieger:innen konnten sich über einen Gutschein im Wert von 250 € für einen Einkauf bei Conrad Electronic freuen – für noch mehr Maker-Technik! 

Für uns eigneten sich als Jury-Mitglieder am besten Freiwillige aus unserer Main-Kinzig-Nerds-Community.

Die Jury von links nach rechts: 

Ein bunter Mix an Perspektiven, der es uns ermöglichte, aus fünf ganz unterschiedlichen Blickwinkeln nach den folgenden Kriterien zu bewerten: 

  • Kreativität
  • Funktionalität
  • Gruselfaktor
  • Komplexität 

Ob zu den Gadgets noch eine Geschichte erfunden wurde, war zunächst kein Bewertungskriterium. Trotzdem hat sich die eine oder der andere Teilnehmer:in eine kleine Gruselgeschichte zur Untermalung ausgedacht – einfach klasse! 

Zu den Challenges:

Marius Pinkert (17) mit „Das Alien-Ei“ 

Marius ist seit einiger Zeit 3D-Druck-Fan und probiert sich auch privat an diversen Projekten – da kam ihm die Challenge gerade recht. Endlich konnte er seinen selbst gedruckten Teilen Leben einhauchen! 

Als passionierter Horror-Fan ließ er sich von Ridley Scotts Alien-Filmreihe inspirieren. Mit seinem 3D-Drucker erschuf er ein Baby-Xenomorph, das aus einer Box herausspringt, sobald sich jemand nähert! Ein Ultraschallsensor und ein selbst programmierter Arduino übernehmen die Steuerung – und das alles ohne Vorerfahrung. 👏 

Aurelius Gehrts (13) mit „Der bissige Kürbis“ 

Der gesichtslose, bissige Kürbis voller Süßigkeiten wartete nur darauf, dass sich gierige Kinder ihre Taschen füllen wollten. Doch wie kam es zur Boshaftigkeit des Kürbisses? Laut den Erzählungen von Aurelius handelt es sich um einen verfluchten Kürbis. 

Auch Aurelius stellte seine 3D-Druck-Skills für diese Challenge auf die Probe – und bastelte sowie programmierte sogar im Urlaub noch daran. Kam man dem Kürbis zu nahe – Schnapp! – ging die Klappe zu. 

Die Bauteile: ein selbst programmierter Arduino für die Steuerung, ein Servo und ein Ultraschallsensor zur Abstandsmessung. Für Aurelius war das „wirklich Gruselige“ an seinem Projekt allerdings die Kabelei im Inneren des Sockels, in dem die Technik versteckt war. 🎃👻 

Tobias Hinz (35), Niklas Geist (33), Eyüp Kadeh (17) mit „Büro-Horror“ 

Die Auszubildenden von romeisIE ließen sich von einem gruseligen Erlebnis im Büro bei Nacht inspirieren. Tobias hatte ein schreckhaftes Erlebnis, als er eines Nachts ins Büro zurückkehren musste, um ein wichtiges, vergessenes Utensil zu holen. Gemeinsam kamen sie auf die Idee, ein Mini-Grusel-Game mit der Unreal Engine zu entwickeln. 

Stille Wasser sind bekanntlich tief – mit Niklas hatten sie einen Hobby-Game-Designer im Team, der sich nicht nur mit der Unreal Engine, sondern auch mit der Grafiksoftware Blender bestens auskennt. 

Ihre Challenge: Das Erlebnis mit Gruselelementen in einem Game zu kombinieren. Vom wirklich schaurigen Soundtrack über einen unheimlichen Gegner, der einen verfolgt, bis hin zu 3D-Modellen ihres Büros – sogar Einrichtungsgegenstände und originalgetreue Texturen, wie der Fußbodenbelag, fanden sich im Spiel wieder. 🎮👻 

And the Winner is! 🎉 

Alle Finalist:innen haben abgeliefert – herzlichen Glückwunsch an: 

🥉 Platz 3 – Die Azubis von romeisIE mit dem Horror-Game „Büro-Horror“ 

🥈 Platz 2 – Aurelius Gehrts mit dem verfluchten Gadget „Der bissige Kürbis“ 

🥇 Platz 1 – Marius Pinkert mit „Das Alien-Ei“ 

Wie eingangs erwähnt, fiel der Jury die Entscheidung nicht leicht. Marius und Aurelius lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das Marius letztendlich mit nur einem Punkt Vorsprung für sich entschied. 

Aufgrund des knappen Ergebnisses und des großen Engagements aller Teilnehmenden hat die Jury entschieden, auch den zweiten und dritten Platz zu prämieren. 

  • Marius, der Gewinner, erhielt den Einkaufsgutschein im Wert von 250 € von romeisIE für Conrad Electronic. 
  • Der zweite Platz wurde von Emperia Digital Solutions prämiert. 
  • Der dritte Platz wurde von Gittens Consulting prämiert. 

Ihr seht also: Mitmachen lohnt sich immer! 🎃👾

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